Fast genauso schön wie Brot essen ist das Schwadronieren mit den Liebsten, die auch gerne Brot backen und Brot genießen. Auch mein lieber Onkel ist unter die passionierten Brotbäcker gegangen. Herzhaft oder süß, Weizen oder Roggen, aber eines haben sie alle gemein – Butter passt immer.
Herzlich Willkommen bei meinem Ausflug in die französische Küche. Schön, dass ihr mich dabei begleitet wie ich meine erste Tarte au citron bzw. Zitronentarte backe.
Tartes sind toll. Dieser flachgebackene Boden, einen Hauch Belag drauf. Knusper trifft süß.
Und in diesem Fall: sauer macht lustig. Eine Zitronentarte musste her. Und das Schöne daran – man benötigt selten viele Zutaten für ein Schmackofatz-Ergebnis.
Miryam und Pfannkuchen – seit Lebzeiten wie Feuer und Wasser. Die klassischen Pfannkuchen meiner Mutter – von allen gemocht. Vor allem mit Äpfeln und Zimtzucker. Ich aß dann immer das was der Kühlschrank sonst so hergab.
Aber dann sah ich wirklich wunderschöne Quarkküchlein im Netz. Mit Kirschwasserkirschen. Und die sahen so verdammt lecker und fluffig aus. Und zugegeben, alles wo Puderzucker drauf ist hat mich per se überzeugt.
31 Jahre alt musste ich werden bis ich eine meiner absoluten Leibspeisen kennen lernen durfte.
Coq au Vin (franz.: Hahn im Wein)
Herr P. und ich sind absolute Niederlande-freunde, also nutzen wir jede Gelegenheit um eine neue Stadt kennen zulernen. Und so saßen wir in einem wirklich urigen dunklen Lokal in der Altstadt Roermonds und hatten Hunger. Nichts auf der Karte lachte mich an und so entschied ich mich für das kleinste Übel – Coq au vin.
Ich mag das Schöne. Ich esse gerne. Ich liebe Kochbücher. Ich versetze meine Küche in kürzester Zeit in ein Schlachtfeld aus Mehl, Schüsseln, Gewürzen, Zuckerguss und Tortenplatten.
Mitten drin ich – immer mit dem Ziel die Seele und den Bauch der Liebsten zu streicheln.
Erdbeeren: Diese kleinen appetitlichen- mit einem Happs weg- Köstlichkeiten.
Eingekauft auf dem örtlichen Wochenmarkt, verbunden mit einem Plausch und wie selbstverständlich hier eine Kostprobe, da eine Kostprobe. So kann es gut mal vorkommen, dass von den gekauften drei Pfund dt. Erdbeeren nur noch gute zwei Pfund in der heimischen Küche ankommen.
Eine Schande, dachte ich zunächst, den Beeren mit dem Stabmixer zu Leibe zu rücken- aber wir wurden belohnt, wie unsere Gaumen später feststellen durften.
Nun aber zum Rezept: Eine Kombination aus klätschigem Brownie, einer Sahne-Mascarpone-Pampe und warmer Erdbeersauce – dem Erdbeercoulis.
Für all Diejenigen, die mit Coulis nix anfangen können – seid unbesorgt. Mir ging es ähnlich. Coulis ist franz. und bedeutet nix anderes wie passiertes Obst oder Gemüse.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.