Miryam und Pfannkuchen – seit Lebzeiten wie Feuer und Wasser. Die klassischen Pfannkuchen meiner Mutter – von allen gemocht. Vor allem mit Äpfeln und Zimtzucker. Ich aß dann immer das was der Kühlschrank sonst so hergab.
Aber dann sah ich wirklich wunderschöne Quarkküchlein im Netz. Mit Kirschwasserkirschen. Und die sahen so verdammt lecker und fluffig aus. Und zugegeben, alles wo Puderzucker drauf ist hat mich per se überzeugt.
Month: Januar 2015
Ombre-Buttercremekuchen
Süßes ist schön!
Man stomert durch das Netz, schaut auf Pinterest, liest gebannt Foodblogs anderer backaffiner Menschen und stolpert immer wieder über Ombre-cakes.
Ob Farbenfroh oder pastellig-pudrig – Eines haben sie gemeinsam. Dieses Ooooh –Gefühl.
Coq au vin
31 Jahre alt musste ich werden bis ich eine meiner absoluten Leibspeisen kennen lernen durfte.
Coq au Vin (franz.: Hahn im Wein)
Herr P. und ich sind absolute Niederlande-freunde, also nutzen wir jede Gelegenheit um eine neue Stadt kennen zulernen. Und so saßen wir in einem wirklich urigen dunklen Lokal in der Altstadt Roermonds und hatten Hunger. Nichts auf der Karte lachte mich an und so entschied ich mich für das kleinste Übel – Coq au vin.
Hefekranz – eine Liebe
Wir lieben Stuten.
Er ist für uns ein klassisches Sonntagsgebäck. Bisher immer samstags in der Bäckerei des Vertrauens gekauft und spätestens Montag war er oll.
Sonntags dick geschnitten mit Butter drauf – einen Hauch Marmelade ohne Stücke.
Ich stand bisher immer mit Hefe auf Kriegsfuß.
Sie ging nie auf. Ob Mandelmürbchen oder Brot – steinhart, klein, ungeniessbar.
Und dann lachte mich da Rezept an – ein Hefekranz aus einem Adventsmagazin und es gab 2 Möglichkeiten. Scheitern oder für immer weiser
Über mich
Ich bin Miryam, Genießerin
Ich mag das Schöne. Ich esse gerne. Ich liebe Kochbücher. Ich versetze meine Küche in kürzester Zeit in ein Schlachtfeld aus Mehl, Schüsseln, Gewürzen, Zuckerguss und Tortenplatten.
Mitten drin ich – immer mit dem Ziel die Seele und den Bauch der Liebsten zu streicheln.
Brownietorte mit Mascarpone und Erdbeercoulis
Sommerzeit – Erdbeerzeit
Erdbeeren:
Diese kleinen appetitlichen- mit einem Happs weg- Köstlichkeiten.
Eingekauft auf dem örtlichen Wochenmarkt, verbunden mit einem Plausch und wie selbstverständlich hier eine Kostprobe, da eine Kostprobe.
So kann es gut mal vorkommen, dass von den gekauften drei Pfund dt. Erdbeeren nur noch gute zwei Pfund in der heimischen Küche ankommen.
Eine Schande, dachte ich zunächst, den Beeren mit dem Stabmixer zu Leibe zu rücken- aber wir wurden belohnt, wie unsere Gaumen später feststellen durften.
Nun aber zum Rezept:
Eine Kombination aus klätschigem Brownie, einer Sahne-Mascarpone-Pampe und warmer Erdbeersauce – dem Erdbeercoulis.
Für all Diejenigen, die mit Coulis nix anfangen können – seid unbesorgt. Mir ging es ähnlich.
Coulis ist franz. und bedeutet nix anderes wie passiertes Obst oder Gemüse.